7.Tag ![]() ![]() Die Strecke führt uns durch die 3 schönen Täler Valle de Roncal, Valle de Anso und Valle de Hecho. Besonders die Übergänge zwischen den Tälern führen durch tolle Landschaften und kleine, kurvige Sträßchen. Von Punte la Reina bis nach Biescas müssen wir Nationalstraßen nehmen, die sich schnurgerade durch die Landschaft ziehen. Biescas erlangte übrigens traurige Berühmheit, als vor einigen Jahren eine Schlammlawine einen Campingplatz verschüttete und zahlreiche Todesopfer forderte. Heute kann man verschieden Kanäle sehen, die der Ableitung solcher Naturereignisse und damit dem Schutz der Menschen dienen. Unser Weg führt uns weiter über die N260 über die Port de Colefalo. Diese Strecke entschädigt wieder für die vorangegangenen Geraden. Wunderschöne und vor allem auch übersichtliche Kurven bringen uns nach Torla dem Tor zum Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido. Und das bedeutet, Morgen ist wieder Wandertag :-) |
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8.Tag Da der Weg in den Nationalpark für Privatfahrzeuge gesperrt ist, nehmen wir den Shuttlebus (2000Ptas) hinein ins Val de Ordesa. Wir wollen zum Wasserfall am Ende des Tals. Die erste Teilstück ist mörderisch. ![]() Das schwerste Stück haben wir geschafft. Ab jetzt geht es die restlichen 18 km immer leicht bergab. Am Ende des Tals erreichen wir unser Ziel. ![]() Nach einem Vesper machen wir uns auf den Weg zurück ins Tal. Uns begegnet ein Typ, der uns schon einmal entgegen gekommen ist. Der läuft die ganze Strecke doch tatsächlich zum 2. Mal. Hut ab. Der Weg zieht sich entlang zahlloser kleiner Kaskaden. Im Frühjahr kurz nach der Schneeschmelze muß der ![]() Endlich wieder an der Talstation gönnen wir unseren Knien etwas Ruhe. Die schmerzen doch beträchtlich. Zurück am Zeltplatz versuchen wir, Tom's Anlasser zuleibe zu rücken, aber mit unseren bescheidenen Schrauberkenntnissen haben wir keinen Erfolg. Zum Glück parken wir am Hang. |
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