15. Tag : Albertville - Messstetten

15.Tag
Beim Frühstück beschließen wir, heute die komplette Etappe bis nach Hause in Angriff zu nehmen. Es geht über Albertville und Megeve Richtung Chamonix. Zur Rechten erhebt sich majestätisch der Mont Blanc. Angesichts unserer etwas längeren Etappe, halten wir jedoch nicht an, sondern überqueren auf dem Col de Forclaz die Grenze zur Schweiz. Das war der letzte Pass bis nach Hause.
Der Rest ist schnell erzählt. Autobahnhatz quer durch die Schweiz bis nach Zürich, dann über Blumberg, Villingen-Schwenningen und Rottweil bis nach Meßstetten zum obligatorischen Abschlußbier in den Dorfkrug. Das war's. Ende Gelände.
Fazit
Es war einfach ein traumhafter Urlaub. Fast immer tolles Wetter, grandiose Natur, unzählige Pässe und Kurven. Die Pyrenäen sind für jeden Motorradfahrer absolut empfehlenswert, wenn nicht sogar ein Muß. Der größte Vorteil, gegenüber den Alpen liegt an der relativen Übersichtlichkeit und dem, außer in Andorra, nicht vorhandenen Touristenrummel. Für Enduristen sei gesagt, daß die Gegend rund um den Canigou ein wahres Paradies sein soll.
Diese Tour wäre sogar fast perfekt gewesen, wenn uns nicht der Regen auf dem Mont Ventoux erwischt hätte und wir die Route des Grandes Alpes geschafft hätten. Aber dafür bleiben diese Ziele für die Zukunft.

Also Loidde, wir seh'n uns in den Pyrenäen beim nächsten Mal


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